
Mein Name ist Kirsten Heymann. Ich bin Jahrgang 1982 und Mutter von drei Kindern.
Bereits in meiner Kindheit hatte ich eine besondere Beziehung zu Tieren und zur Natur. Als jüngeres Kind war es mehr die Abscheu vor Industriebauten, vor dem Verkehr und der Verschmutzung dadurch, die mich in meinen Tagträumen über das Land fliegen und in meiner Fantasie diese hässlichen Dinge verschwinden und die Natur diese Orte zurückerobern ließ. Später – als Jugendliche, war die Natur vor allem mein Vorbild, welches mich manches menschliche Verhalten zu hinterfragen anregte, und mein Rückzugsort. Zu dieser Zeit war mein Herangehen allerdings viel nüchterner und mehr von naturwissenschaftlichen Aspekten bestimmt als heute, wo die Faszination für die Natur mit all ihren Lebewesen fast keine Grenzen mehr kennt, wo das Erkennen ihres wirklichen Seins in den Vordergrund rückt, ebenso die tiefe Verbindung zu ihren Geschöpfen als bewusste Individuen.

Einen Meilenstein in dieser Entwicklung machte mein erster Hund Cora. Ich bekam sie, als ich zwölf Jahre alt war, und sie begleitete mich fast 13 Jahre lang. Sie hat mir viele Lektionen erteilt, vor allem im Umgang mit Gefühlen. Durch sie bin ich u. a. auf die Bücher von Linda Tellington-Jones gestoßen, in denen ich das erste Mal davon las, dass man Tieren so nahe sein kann, dass man versteht, was sie einem sagen, was sie denken und fühlen (was ich beim ersten Lesen allerdings noch für Nonsens hielt und entsprechend abwehrte …).
Als Jugendliche lernte ich zum ersten Mal eine ganzheitliche Heilmethode im Bereich Körpertherapie kennen und durfte erahnen, welche Dimension das Wort “Heilung” eigentlich hat. So entschloss ich mich, nach dem Abitur Medizin zu studieren. Auf der einen Seite wollte ich alle grundlegenden Fertigkeiten für einen therapeutischen Beruf erlernen und das “System” Schulmedizin verstehen, zum anderen erhoffte ich mir, als Medizinstudentin erleichterten Zugang zu alternativmedizinischen Ausbildungen zu bekommen. Insofern hatte ich Glück, dass ich gleich zu Beginn meines Studiums an der Medizinischen Fakultät in Dresden auf den “Arbeitskreis Homöopathie” stieß. Zeitgleich machte ich meine ersten eigenen Erfahrungen mit dieser Methode, sodass ich während meiner ganzen Studienzeit und darüber hinaus der Homöopathie treu blieb.
Was mein begrenztes Weltbild anbelangt, so musste ich es ab dem Moment, in dem ich selbst erlebt hatte, dass die Homöopathie wirkt, auf den Prüfstand stellen. So entschloss ich mich, meine Einstellung grundlegend zu ändern und mich fortan für neue Ideen zu öffnen. Ich verlor die Scheu vor scheinbar “abgefahrenen” Meinungen und gestattete mir, sie erst einmal näher zu betrachten, anstatt sie gleich zu verwerfen. Das war ein riesengroßer Gewinn – öffnete es doch eine neue Welt – und plötzlich schien es mir sogar möglich, sich mit Tieren wirklich unterhalten zu können.
Auch meine Kinder boten mir viel Gelegenheit, diese intuitiven Dinge zu üben und mein Handeln mit dem Vorbild Natur abzugleichen. Das Ausprobieren des Abhaltens (windelfrei), was bei der Geburt meines Sohnes im Jahr 2001 hierzulande noch recht unbekannt war, ist ein gutes Beispiel dafür. Außerdem hatte ich die Gelegenheit, mein Wissen im Bereich Tragen von Säuglingen sowie zu Tragehilfen durch die wiederholte Teilnahme an den Dresdner TrageTagen zu vertiefen.
Weiterhin absolvierte ich neben meinen Studium zahlreiche Kurse in Klassischer Homöopathie und lernte verschiedene Herangehensweisen innerhalb dieses Heilverfahrens kennen. Durch eine meiner Lehrerinnen, Imke Müller, bekam ich gleichzeitig erste Einblicke in das Systemische Arbeiten und das Schamanische Heilen. 2007 nahm ich an ihrem gleichnamigen Jahreskurs teil.
Nach dem Abschluss meines Studiums im Jahr 2009 kamen noch andere Methoden hinzu.
Dazu zählt die telepathische bzw. mediale Tierkommunikation, von der ich ja schon lange gehört hatte. Einen Grundkurs in Tierkommunikation absolvierte ich schließlich im März 2009 bei Serena Lorenz.
Angeregt durch Erlebnisse während dieses Kurses erhielt ich in den darauffolgenden Monaten Einblicke in Bereiche, die mir bis dahin noch verborgen geblieben waren – die jenseits meines jetztigen Lebens liegen. Das erforderte neue Lösungsstrategien für mich. Glücklicherweise erinnerte ich mich an eine Therapeutin, die mir schon Jahre zuvor von Reinkarnationstherapie (synonym Regressions- bzw. Rückführungstherapie) erzählt hatte. Nach einigen eigenen Rückführungen in sogenannte frühere Leben wurde für mich immer klarer, dass ich diese Therapieform unbedingt erlernen möchte. Mit Erika Schäfer fand ich eine kompetente Lehrerin, bei der ich von 2011 bis 2013 an der kombinierten Ausbildung in Regressionstherapie, Familienstellen und systemisch-karmischer Aufstellungsarbeit teilnahm. Außerdem besuchte ich ihr Seminar über die Regressionstherapie bei Kindern.
Auch die Pranaheilung bildet einen wichtigen Baustein auf meinem Weg. Da es in den Tierkommunikationskursen immer auch um das Energiesystem des Menschen geht, um seine Aura und seine Chakren, war ich schon eine Weile auf der Suche nach einem Ort, wo ich noch mehr darüber lernen konnte. Schließlich fand ich im Herbst 2010 das Pranazentrum Dresden ganz in meiner Nähe. An den Grundlagenkursen incl. dem Psycho-Prana-Kurs und an den vier Zertifizierungswochenenden nahm ich in den Jahren 2010 bis 2014 teil.
Mit meinen telepathisch-tierkommunikatorischen Fertigkeiten übte ich in der Zwischenzeit fleißig, sodass ich im Dezember 2011 einen Aufbaukurs Tierkommunikation bei Iljana Plancke absolvieren und dabei weitere Spezialtechniken (z. B. das Aufspüren vermisster Tiere) kennenlernen konnte.
Seit 2012 arbeite ich selbst als Tierkommunikatorin und unterrichte Erwachsene sowie Kinder in medialer Tierkommunikation und biete Grundlagenkurse im Bereich Wahrnehmungsschulung, Medialität und gelebter Spiritualität an. Dabei dienen mir die therapeutischen Ausbildungen als zusätzliches Fundament. Sie machen es mir möglich, aus den verschiedensten (Lehr-)Meinungen und Anschauungen eine gelungene Synthese zu machen.

Meine Hündin Ida ist mir dabei eine treue Begleiterin, die mich bei meinen Kursen zuverlässig unterstützt und durch ihr ausgeglichenes und sanftmütiges Wesen besticht. Cornelius, unser Riesenschecke, hat bis zu seinem physischen Tod im Sommer 2015 ebenfalls an den Kursen mitgewirkt und so manchen Teilnehmer zum Schmunzeln gebracht…
Eine bereichernde und vor allem auch erquickliche Erfahrung kam für mich in den Jahren 2016 und 2017 hinzu mit der Teilnahme an den Kursen zur “Trance-Heilung” von Boris Bojtschenko, einem Lehrer des energetisch-informativen Heilens, der nicht nur viele Meditations- und Visualisationstechniken unterrichtete, sondern uns auch animierte, unsere eigenen, durch Prägung entstandenen Begrenzungen unseres Wirkens infrage zu stellen bzw. zu erweitern.
Seit 2018 biete Workshops bzw. Selbsterfahrungskurse zur Aufstellungsarbeit an, die ich gemeinsam mit Doreen Bruntsch leite. Seit 2020 sind auch die Aufstellungen in der Einzelarbeit mehr in den Fokus gerückt, bei denen ich ebenfalls mit Doreen zusammenarbeite.
Nicht zuletzt haben die Umstände im Jahr 2020 weitere Erkenntnisse und ein Hinter-die-Kulissen-Schauen auch mithilfe von Aufstellungen sehr beflügelt, sodass ich mein Weltbild erneut verändern musste und erweitern durfte. Die zahlreichen neuen Aspekte fließen nun in unsere Arbeit mit ein und bereichern sie in sehr konstruktiver und mutmachender Weise. Mehr dazu auch in den Blogbeiträgen …
